Frankfurt am Main, 11. April 2025. – Quantencomputer rechnen nicht eine Aufgabe nach der anderen wie der klassische Computer, sondern unzählige gleichzeitig. Probleme, die selbst mit Supercomputern viele Jahre dauern würden, lassen sich so in wenigen Sekunden oder Minuten lösen.

Das macht zahllose bislang unmögliche Anwendungen denkbar – und derzeit undenkbare Anwendungen ebenfalls.

Zu den denkbaren zählen sinkender weltweiter Energieverbrauch, Lösungen für das CO2-Problem, individuell angepasste Medikamente, leistungsfähigere Handys mit Chips, die nicht mehr mit Strom, sondern mit Licht funktionieren.

 

Doch wie realistisch sind solche Lösungen? Wie lange wird es noch dauern, bis Quantencomputer zur breiten Anwendung kommen? Welche Hürden sind noch zu nehmen? Warum sind sie für die deutsche Industrie so wichtig?

 

Auf diese Fragen antworten im neuen VDW-Podcast Tech Affair

Frank Wilhelm-Mauch, Direktor des Instituts für Quantencomputeranalytik am Forschungszentrum Jülich. Er koordiniert das Projekt OpenSuperQ, des ersten europäischen Quantenrechners.

und

Sebastian Luber, Senior Director für Technology & Innovation bei der Infineon Technologies AG. Er leitet eine Expertengruppe in Infineon zu Quantentechnologien der zweiten Generation und ist in verschiedenen Gremien engagiert. Unter anderem hat er als Mitglied des Expertenrats der Bundesregierung an einer nationalen „Roadmap Quantencomputing“ mitgearbeitet.

 

 

Tauchen Sie ein in die Quantenwelt mit den Entwicklern des ersten europäischen Quantencomputers und deren Komponenten.

Hören Sie rein in den VDW-Podcast Tech Affair – Industry for Future zum Thema „Quantentechnologie – Wie Qubits unsere Zukunft gestalten“

 

Bild 1: Quantentechnologie, Quelle: AdobeStock_shutterdemon 663047216

Bild 2: Sebastian Luber, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Siemens Digital Industries Software; Quelle: QUATAC

Bild 3: Frank Wilhelm-Mauch, Forschungszentrum Jülich; Quelle: FZ Jülich, Sascha Kreklau

 

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