Märkte & Konjunktur
Mit Informationen und Analysen zu Wirtschaft, Industrie und Konjunktur sowie aussagefähigen Statistiken unterstützen wir Marktforschung, Vertrieb und strategische Entscheidungen unserer Mitgliedsfirmen. Wichtige Bestandteile sind fundierte Verbandserhebungen, weltweite Statistiken und Prognosen. Die deutsche Branche ist mit einer Exportquote von 70 Prozent und zahlreichen ausländischen Vertriebs-, Service- und Produktionsstandorten international stark aufgestellt. Wesentlicher Fokus unserer Dienstleistungen sind daher Daten und Entwicklungen für die Märkte weltweit. Die Statistiken des Verbandes zeichnen sich durch technologie- und marktorientierte Differenzierungen sowie Aktualität, Plausibilität und Exklusivität aus.
Leistungsangebot der Abteilung Wirtschaft & Statistik des VDW:
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- Verbandsstatistiken (Produktion, AE nach Ländern, Kundenstrukturanalyse, Auslandsproduktion)
- Amtliche Statistiken (Produktion, Außenhandel, Beschäftigung, Verbrauch, Erzeugerpreise, Datenspiegel)
- Internationale Statistiken (Welt-Auftragseingang, Weltstatistiken, AE USA und Japan, Produktion in China)
- Konjunkturindikatoren (Ifo-Geschäftsklima, Einkaufsmanagerindex, Kapazitätsauslastung, Auftragsbestand)
- VDW-Statistikdatenbank (Webanwendung und API-Schnittstelle)
- Prognosen (Global Machine Tool Outlook)
- Studien (Märkte, Branchen und Technologien)
- Marktinformationen (VDW-Markt-Briefing)
- Brancheninformationen (Auto-News, Konjunkturberichte, Welt-Autoproduktion)
- Verbindungsbüro China (Publikationen und firmenindividuelle Beratung)
Aktuelles Datenmaterial

Aktuelle Statistiken
Die wichtigsten Kennzahlen der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie finden sich in den folgenden Statistiken, die vierteljährlich aktualisiert werden.
Letzte Aktualisierung: 25.05.2023
Datenstand: 1. Quartal 2023 (Produktion vorläufig)
Wichtige Zahlen der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie [PDF]

Marktbericht
Der Marktbericht 2021 des VDW zeichnet ein komplettes Bild zur Lage der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie und ihrer Stellung auf dem Weltmarkt.
Die Werkzeugmaschinenindustrie hat sich deutlich von der Corona-Krise erholt. Weltweit steigen die Aufträge im Jahr 2021 wieder kräftig an und übertreffen das Vorkrisenniveau. Dies gilt auch für die deutsche Branche, die ein starkes Wachstum im Auftragseingang verbucht. Allerdings fällt das Plus in der deutschen Werkzeugmaschinenproduktion eher mager aus. Der Exportweltmeister steht, trotz prall gefüllter Auftragsbücher, vor großen Herausforderungen. Neben den anhaltenden Pandemie-bedingten Unsicherheiten belasten die globalen Lieferengpässe die Branche erheblich. Die sehr gute Auftragslage ließ zunächst auf ein gutes Jahr 2022 hoffen, aber die Aussichten haben sich im Zuge von gleich zwei neuen Krisen eingetrübt. Aufgrund der Energieabhängigkeit von Russland stellt der Krieg in der Ukraine eine schwere Belastung für die deutsche Industrie dar. Noch gravierender sind die Folgen der Null-Covid-Politik Chinas, die die globale Logistik- und Lieferketten-Problematik zusätzlich verschärft.