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Folge 9: Urbane Produktion: Kann Wertschöpfung vor Ort funktionieren?

Nach einer langen Globalisierungsphase werden erstmals weltweite Lieferketten zumindest teilweise hinterfragt. Macht die globale Vernetzung der Produktion noch Sinn, so wie wir sie heute kennen? Folgt der Globalisierungsbewegung eine Lokalisierungsbewegung? Weltweit haben sich bereits 38 Städte der globalen Initiative Fab City angeschlossen, darunter Städte wie Paris, Seoul, Boston, Mexico City und Hamburg. Ihr Ziel ist, bis zum Jahr 2054 autark zu werden. Das heißt, die Produkte, die ihre Bewohner benötigen, werden größtenteils in der Stadt selbst produziert, in kleinen Produktionsstätten, den Fab Labs. Wie urbane Produktion funktioniert, will die Hansestadt für Deutschland vormachen. Als Rückzug aus internationalen Verflechtungen empfindet das dort niemand, geht die lokale Produktion doch einher mit globaler Vernetzung.

Lassen Sie sich in eine überraschend einfache, nachhaltige Zukunft entführen.

 

Experten und Perspektiven: 

  • Nico Gramenz, Vorstandsvorsitzender der Factory Works GmbH, Berlin, einem digitalen, multi-regionalen Netzwerk
  • Dr. Martin Duensing, Abteilungsleiter für Wirtschafts- und Mittelstandspolitik bei der Hamburger Behörde für Wirtschaft und Innovation
  • Prof. Jens P. Wulfsberg, Leiter des Laboratoriums Fertigungstechnik (LaFT) der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und Präsident der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) 2022/2023

 

Hier hören Sie Folge 9: Urbane Produktion: Kann Wertschöpfung vor Ort funktionieren?

 

Zusatzmaterial:

Hier finden Sie die anderen Folgen unseres Podcasts Tech Affair – Industry for Future.