Gefährdet Künstliche Intelligenz die Energiewende – oder ist sie die Rettung?
Experten entwerfen praxisorientierten Leitfaden für mehr Transparenz in der Lieferkette

Frankfurt am Main, 10. Februar 2025. – Über die Potenziale von künstlicher Intelligenz (KI) für unsere Industrie wird viel gesprochen – über ihren unglaublichen Energiehunger weit weniger. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass sich der Stromverbrauch bis 2030 fast verdreifachen wird – um sagenhafte 150 Terrawattstunden. In Irland gehen schon heute 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs auf das Konto von KI-Rechenzentren. Wo soll der ganze Strom herkommen? Schon wird über fossile Quellen diskutiert – sogar Atomkraft wird wieder ins Auge gefasst.
In der aktuellen Folge des VDW-Podcast Tech Affair – Industry for Future diskutieren
Pina Schlombs, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Siemens Digital Industries Software
und
Kilian Vieth-Ditlmann, stellvertretender Leiter des Policy- & Advocacy-Teams bei der Nichtregierungsorganisation AlgorithmWatch. Er hat an einem Leitfaden für Unternehmen zur Selbstbewertung zum Thema KI & Nachhaltigkeit (SustAIn) mitgeschrieben.
Gibt es überhaupt die nachhaltige KI? Was sagt ChatGPT selbst dazu?
Hören Sie rein in den VDW-Podcast Tech Affair zum Thema „Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit – passt das zusammen?“
Bild 1: KI und Nachhaltigkeit, Quelle: AdobeStock_Fxquadro 775168290
Bild 2: Pina Schlombs, Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Siemens Digital Industries Software; Quelle: Siemens
Bild 3: Kilian Vieth-Ditlmann, stellvertretender Leiter des Policy- & Advocacy-Teams bei AlgorithmWatch; Quelle: AlgorithmWatch