GrindingHub 2022 erreicht weiteren Meilenstein – zahlreiche Marktführer der Schleiftechnik haben sich angemeldet
Die GrindingHub, neue Fachmesse der Schleiftechnik in Stuttgart, hat einen weiteren Meilenstein erreicht. „Knapp zwei Monate nach Versand der Anmeldeunterlagen haben sich zahlreiche Marktführer zur GrindingHub angemeldet. Damit ist Stuttgart schon jetzt das künftige Zentrum der Schleiftechnik“, freut sich Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main. Und er fügt hinzu: „Über die Maschinenhersteller hinaus, die bereits währende der ersten Informationsrunde Anfang März zugesagt hatten, sind nun viele renommierte Unternehmen entlang der gesamten Prozesskette hinzugekommen. “ Das stärkt die Anziehungskraft der neuen Messe und motiviert auch weitere Anbieter, sich für die Veranstaltung zu entscheiden, so Schäfer weiter.
Die aktuelle Ausstellerliste für die GrindingHub, die vom 17. bis 20. Mai 2022 Premiere haben wird, umfasst gut 100 Firmen. „Viele Aussteller wollen sich mit repräsentativen Ständen beteiligen. Deshalb könnten wir mit der bestehenden Nachfrage bereits zwei der vier reservierten Hallen des Stuttgarter Messegeländes füllen“, ergänzt Gunnar Mey, Abteilungsleiter Industrie bei der Messe Stuttgart.
In vier nationalen und zwei internationalen sehr gut besuchten Round Table-Veranstaltungen haben die GrindingHub-Macher das Messekonzept darüber hinaus in den vergangenen Wochen zahlreichen weiteren Firmen vorgestellt. „Das Interesse war mit 118 Unternehmen und fast 180 Teilnehmern riesig, und wir konnten weitere spontane Zusagen einholen “, berichtet Martin Göbel, Leiter Messen im VDW. Motivierend wirkt dabei sicher auch das Angebot einer ‚Corona-Vollkaskoversicherung‘. VDW und Messe Stuttgart garantieren den Ausstellern bis zum 30. September dieses Jahres einen kostenfreien Rücktritt, so Göbel weiter.
Ziel der Veranstalter ist es, in Stuttgart die gesamte Wertschöpfungskette der Schleiftechnik abzubilden, von der Software über Maschinen und Werkzeuge bis hin zu Schleifmitteln, Prozessperipherie sowie Mess- und Prüfsystemen. „Mit der bestehenden Anmeldeliste sind bereits alle Schleif- und Superfinishingprozesse maschinen- und werkzeugseitig vertreten“, sagt Schäfer abschließend.
Weitere Informationen: www.messe-stuttgart.de/grindinghub.
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Hintergrund
In Deutschland gehört die Schleiftechnik zu den Top-4 Fertigungsverfahren innerhalb der Werkzeugmaschinenindustrie. 2020 hat die Branche Maschinen im Wert von 870 Mio. Euro produziert. Fast 80 Prozent gingen in den Export, davon etwa die Hälfte nach Europa. Die größten Absatzmärkte sind China, die USA und Frankreich. Unter den Top-Produzenten führen Deutschland, Japan und die Schweiz die Weltrangliste an. Weltweit produzierte die Schleiftechnik 2019 Maschinen im Wert von 4,9 Mrd. Euro.
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