Folge 10: 5G: Wer braucht das denn?

Der neue Mobilfunkstandard 5G schürt große Hoffnungen – und große Ängste. Die Industrie spricht von selbstfahrenden Autos, von intelligenten Kühlschränken, von effizienter, wettbewerbsfähiger und zielgruppengenauer Produktion. Kritiker befürchten durch die neue Technologie eine erhöhte Krebsgefahr aufgrund der Strahlenbelastung.

Dass wir 5G nicht nur brauchen, um noch mehr „Katzenvideos hochzuladen“, wie einer der Experten es formuliert, wo wir heute stehen im Ausbau des Netzes – das hören Sie in unserem neuen Podcast. Und warum die Reise mit 5G eine Reise in eine ungewisse Zukunft ist, von der wir bislang vor allem eines wissen: Die Konnektivität wird zunehmen.

Experten und Perspektiven:

Ingo Hild, Werksleiter bei der Osram GmbH, Schwabmünchen, „5G ist nur ein Weg. Man sollte nicht alle anderen Technologien ausschließen.“
Prof. Robert Schmitt, geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie (IPT) und Mitglied der WGP (Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik): „Die privaten Campus-Netzwerke sind eine große Chance für die Industrie.“
Prof. Martin Röösli, Umweltepidemiologe und Leiter der Einheit Umwelt und Gesundheit am Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut in Basel und Mitglied der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP): „Viele Antennen, auf denen 5G draufsteht, sind geboosterte 4G-Antennen.“

Hier hören Sie Folge 10: 5G – Wer braucht das denn?

Zusatzmaterial:

Hier finden Sie die anderen Folgen unseres Podcasts Tech Affair – Industry for Future.