EMO-Preview in Frankfurt am Main läutet heiße Phase der Messevorbereitungen ein

Am 05./06. Juli hat der EMO Hannover-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) zur großen Preview nach Frankfurt am Main eingeladen. 31 Aussteller der EMO Hannover, die vom 18. bis 23. September stattfinden wird, gestatten bereits gut zehn Wochen vor dem Großereignis einen Blick hinter die Kulissen ihrer Messeneuheiten. Knapp 70 Journalistinnen und Journalisten aus gut 30 Ländern kamen, schauten, staunten und fragten bei den Ausstellern nach Details.

 

„Die EMO Hannover Preview findet zum ersten Mal in Frankfurt am Main statt. Die Veranstaltung hat Tradition und ist Höhepunkt und Abschluss unserer EMO Hannover World Tour. Seit Beginn des Jahres haben wir der EMO-Community in rund 60 Veranstaltungen in 40 Ländern von Japan bis Mexiko und von Finnland bis Südafrika die EMO Hannover 2023 vorgestellt“, begrüßt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim VDW, die Gäste.

 

Sein Geschäftsführerkollege beim VDW, Dr. Markus Heering, fährt fort: „Unter dem Slogan Innovate Manufacturing. haben wir dieses Jahr für die EMO Hannover drei Megathemen in den Fokus gerückt: The Future of Business, The Future of Connectivity und The Future of Sustainability in Production. Sie sollen zeigen, dass die Produktionstechnologie keine Insiderveranstaltung für Expertinnen und Experten ist, sondern die Industrie ihren Beitrag zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit leistet. Und das zeigen die Aussteller mit ihren technischen Lösungen hier auf der Preview und im September auf der Messe in einer beeindruckenden Vielfalt und Tiefe.“

 

EMO Hannover biegt mit Fülle von Angeboten auf die Zielgerade ein

Zur EMO Hannover 2023 werden aktuell über 1.750 Aussteller aus 42 Ländern erwartet. Sie präsentieren das gesamte Spektrum der Produktionstechnologie. Schwerpunkte bilden unter anderem Bearbeitungszentren und Drehmaschinen, Schneidwerkzeuge und Spannzeuge, Messmittel und Steuerungen. „Die Breite des technischen Angebots sucht auf internationalen Messen für Produktionstechnologie ihres Gleichen“, betont Heering. Sie zeige, welche Herausforderungen in der Produktion bestehen: Höhere Effizienz, mehr Flexibilität, bessere Qualität, größere Genauigkeit, die Einbindung von KI, die umfassende Vernetzung in der Fabrik, u.v.m.

 

Damit Trendthemen noch besser sichtbar werden, bietet die EMO Hannover verschiedene Gemeinschaftsstände an: Additive Manufacturing, Connectivity, Cobots und Sustainability in Production. „Insbesondere Angebote zu neuen Themen wie die Sustainability in Production Area stoßen auf großes Interesse, weil sich Aussteller in diesem Feld neu positionieren wollen“, berichtet Wilfried Schäfer. Der Stand werde auch von Forschungsinstituten genutzt, die ihre Nachhaltigkeitsprojekte dort vorstellen.

 

 

Trendforum für die Zukunft der Produktionstechnologie

Als Weltleitmesse der Produktionstechnologie zielt die EMO Hannover darauf ab, alle wichtigen Themen rund um die industrielle Wertschöpfungskette zu thematisieren, den Stand der Technik zu präsentieren und Szenarien für die künftige Entwicklung aufzuzeigen. „Im Fokus stehen neben den genannten Themen unter anderen die Fachkräftegewinnung auf dem Sonderstand Bildung. Das Angebot der Nachwuchsstiftung Maschinenbau wurde über die Berufsausbildung hinaus auch auf die Weiterbildung ausgeweitet“, führt Markus Heering aus. Der Sonderstand umati zeige den aktuellen Stand der Konnektivitätsinitiative des Maschinen- und Anlagenbaus als Basis für die effiziente Vernetzung in der Fabrik mit einer großen Livedemonstration. Die Startup Area schließlich fördere die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit jungen Unternehmen, beschreibt Schäfer zwei weitere Beispiele.

 

Ergänzt werden die Gemeinschaftsstände durch zwei Foren in Halle 9 und Halle 16 des Hannoveraner Messegeländes. Sie bieten Raum für Vorträge der Aussteller zu Technologiethemen und für die vertiefende Darstellung von Spezialthemen, die im Umfeld der Future Insights diskutiert werden. So stehen aktuell eine Konferenz zu den Geschäftschancen im indischen Markt und zwei halbe Tage unter dem Titel „New Digital Work – Chance oder Entmündigung?“ auf dem Programm. Beides vertieft Einzelaspekte zu Future of Business. Weitere Halbtage zu den Themen umati und Energieeffizienz durch Digitalisierung stehen für Future of Connectivity. Vorträge und Diskussionen zu E-Mobilität, klimaneutraler Produktion, Potenzialen zirkulärer Geschäftsmodelle und Best Practices im Hinblick auf Nachhaltigkeit in der Produktion schließlich greifen Aspekte von Sustainability in Production auf.

 

Die Vorträge sind eng verknüpft mit der EMO Hannover digital, die bereits im Vorfeld der Messe gestartet ist. „Die Vorträge, Konferenzen und Themenschwerpunkte werden zum Teil live gestreamt oder aber aufgezeichnet und stehen on demand über unsere Internetseite www.emo-hannover.de zur Verfügung, wie übrigens auch diese Preview. Damit wollen wir unseren Ausstellern eine größere Reichweite ermöglichen und den Besucherinnen und Besuchern, die vielleicht nicht alle Angebote wahrnehmen können, die vertiefenden Informationen und Diskussionen nicht vorenthalten“, erläutert Wilfried Schäfer vom VDW.

 

Weltleitmesse treibt Ausbau und Pflege des internationalen Netzwerks voran

Die genannten Foren und Veranstaltungen bieten nicht nur tiefgehende Informationen, sondern fördern auch den Austausch und die Diskussion der Teilnehmenden untereinander. Denn als Weltleitmesse der Produktionstechnologie ist die EMO Hannover wie keine andere Messe geeignet, das internationale Netzwerk mit Fertigungsexpertinnen und -experten auf Anbieter- und Kundenseite sowie aus der Wissenschaft auszubauen. Dazu leistet bereits die EMO Hannover digital mit EMO-Sessions, digitalen Chats und Video-Meetings im Vorfeld, auch über geografische Grenzen hinweg, ihren Beitrag. Ergänzend bekommen alle Besucherinnen und Besucher ein Matchmaking-Angebot, wenn sie sich online auf www.emo-hannover.de im Ticketshop registrieren. Dort können sie ihr Profil und ihre Interessen hinterlegen und nach dem Match Termine mit Gleichgesinnten vereinbaren.

 

„Nach vier Jahren Pause kehrt die EMO nach Hannover zurück – mit neuem Konzept, neuem Auftritt und frischem Wind“, sagt Wilfried Schäfer abschließend. „Die Stimmung ist gut. Das hat die Preview gezeigt. Unsere Aussteller und wir als Veranstalter freuen uns sehr auf das Wiedersehen mit unseren Kunden und Geschäftspartnern.“

 

 

Hintergrund

EMO Hannover 2023 – Weltleitmesse der Produktionstechnologie

Vom 18. bis 23. September 2023 präsentieren rund 1.750 Hersteller von Produktionstechnologie aus 42 Ländern zur EMO Hannover 2023 smarte Technologien über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Unter dem Motto Innovate Manufacturing. zeigt die Weltleitmesse der Produktionstechnologie die gesamte Bandbreite moderner Produktionstechnologie, die das Herz jeder Industrieproduktion ist. Vorgestellt werden neueste Maschinen plus effiziente technische Lösungen, Produkt begleitende Dienstleistungen, Nachhaltigkeit in der Produktion u.v.m. Der Schwerpunkt der EMO Hannover liegt bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen, Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen, automatisiertem Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör. Die Fachbesucher der EMO kommen aus allen wichtigen Industriebranchen, wie Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie und ihren Zulieferern, Luft- und Raumfahrttechnik, Feinmechanik und Optik, Schiffbau, Medizintechnik, Werkzeug- und Formenbau, Stahl- und Leichtbau. Die EMO Hannover ist der wichtigste internationale Treffpunkt der Industrie weltweit. EMO ist eine eingetragene Marke des europäischen Werkzeugmaschinenverbands Cecimo. EMO-Veranstalter ist der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, Deutschland.