Schleifprozesse sind Verfahren der Fein- und Feinstbearbeitung und stehen meist am Ende der Prozessketten. Sie garantieren hohe Oberflächengüten und Bauteilqualitäten. Doch die Anforderungen an diese Prozesse steigen stetig, etwa in Bezug auf die Zerspanung neuer Werk- und Verbundstoffe oder auch möglichst hohe Zeitspanvolumina. „Die Produktivität dieser Verfahren zu steigern, gelingt nur mithilfe neuer Entwicklungen im Bereich der Werkzeuge, der Maschinen und deren Umfeld sowie seitens der Prozesse“, gibt Prof. Dirk Biermann, Leiter des Dortmunder ISF zu bedenken. Dies sind denn auch die drei Bereiche, die im Schleifseminar behandelt werden.

Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Schleiftechnologien

Es  wird beispielsweise Vorträge geben zur Schichtcharakterisierung oder auch zur Implementierung von Robotern in der Fertigung sowie zukunftsfähige Abrichtmaschinen. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Thema Prozesse, bei dem es unter anderem um Komplettbearbeitung mittels Laser-Auftragsschweißen, Fräsen und Schleifen geht. Auch der Schichtnachbehandlung, der Verschleißreduktion beim Schleifen sowie der Prozessauslegung und -entwicklung widmen sich ausgewiesene Experten.

So werden auf der METAV 2018 einmal mehr viele Antworten zu aktuellen Fragestellungen rund ums Schleifen gegeben. Das traditionsreiche Dortmunder Schleifseminar steht für den Dialog zwischen Industrie und Forschung, bei dem Besucher ihr Fachwissen erweitern und ihre Netzwerke ausbauen können.  Mit ihren zahlreichen Ausstellungspartnern und dem breit gefächerten Rahmenprogramm biete die Messe hierfür eine ideale Plattform, so Biermann.

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