GrindingHub attraktiv für europäische Schleiftechnik-Hersteller
Organisiert wird die GrindingHub vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart und in ideeller Trägerschaft mit Swissmem (Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie) mit Sitz in Zürich.
Vom 17. bis 22. Mai feiert die GrindingHub, die neue Fachmesse für Schleiftechnik, in Stuttgart ihre Premiere. In diesen Tagen starten die Veranstalter VDW und Messe Stuttgart ihre Pressekonferenzen in den wichtigsten europäischen Märkten für die Schleiftechnik Frankreich, Italien, Österreich und Schweiz, Über 320 namhafte Aussteller aus 23 Ländern haben der Erstveranstaltung aus dem Stand heraus ihr Vertrauen ausgesprochen. Sie untermauern damit den Anspruch der GrindingHub, sich als internationales Drehkreuz der Branche zu etablieren. Insgesamt kommt der Löwenanteil der Aussteller, rund 180 Firmen, aus Deutschland gefolgt von der Schweiz und Italien mit 34 Herstellern. 31 Aussteller kommen aus Übersee. Belegt sind circa 16.900 m² Nettoausstellungsfläche, die sich auf die Hallen 7, 9 und 10 des Stuttgarter Messegeländes verteilen.
Organisiert wird die GrindingHub vom VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Landesmesse Stuttgart und in ideeller Trägerschaft mit Swissmem (Schweizer Verband der Maschinen-, Metall- und Elektroindustrie) mit Sitz in Zürich.
Zeitgemäßes Konzept mit aktuellen Inhalten
Unter dem Motto „Brings solutions to the surface“ zeigt die GrindingHub Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Von insgesamt 33 Branchensektoren sind Rund- und Unrundschleifmaschinen, Schleif-, Polier- und Honmittel, Werkzeugschleifmaschinen für Schneid- und Zerspanwerkzeuge, Entsorgung und Aufbereitung von Kühlschmierstoff sowie Flachschleifmaschinen am stärksten vertreten.
„Ergänzt wird das Portfolio der einzelnen Aussteller durch attraktive Sonderschauen“, berichtet Martin Göbel, Leiter Messen im VDW, anlässlich der Pressekonferenz zur GrindingHub für die Schweiz. Dafür stehen die beiden Sonderausstellungsbereiche GrindingSolutionPark Industrie und GrindingSolutionPark Wissenschaft: „Wir schaffen den Spagat zwischen Wirtschaft und Forschung und tragen zu einer noch engeren Verzahnung beider Bereiche bei“, so Göbel weiter, Für die Forschung sind verschiedene Mitglieder der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) als Kooperationspartner eingebunden.
Auch für Start-ups ist die GrindingHub eine geeignete Plattform. Mit der Start-up-Area bietet sie eine erstklassige Betreuung zu einem angemessenen Preis und erleichtert so auch innovativen Firmen mit geringerem Budget ihren Einstieg in den Markt. Ein weiterer Fokus liegt auf der Digitalisierung der Produktion. Dazu zählt die Interoperabilitätsinitiative umati von VDW und VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau), die auf einem Gemeinschaftsstand mit einer Live-Demonstration weltweite Datenkonnektivität zeigen. Verschiedene Fachforen und Fachseminare runden das Angebot ab.
Ergänzung durch digitale Angebote
„In unseren Augen führt – das hat spätestens die Pandemie gezeigt – kein Weg an digitalen Angeboten vorbei. Wir planen die GrindingHub proaktiv mit einem hybriden Konzept“, bestätigt Göbel. So genannte Web-Sessions bieten den Ausstellern ab dem 29. März im Vorfeld der GrindingHub eine Bühne. auf der sie einen Vorgeschmack auf ihre Messe-Highlights geben, die rund sechs Wochen später live und vor Ort in Stuttgart zu sehen sind. Während der Messe ermöglicht ein digitales Forum professionelle Aufnahmen von 20-minütigen Präsentationen, die gestreamt werden. Zum ersten Mal wird eine Video-Produktion für Aussteller angeboten. In Clips von 60 bis 90 Sekunden Länge haben die Unternehmen Gelegenheit, sich optisch in Szene zu setzen.
Positiver Wirtschaftstrend bietet beste Voraussetzungen für neue Fachmesse
Die Erstausgabe der GrindingHub geht im Mai unter besten konjunkturellen Voraussetzungen an den Start. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind so gut wie lange nicht mehr“, konstatiert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW. Nach dem Pandemie-bedingten Einbruch 2020 verzeichnete die internationale Werkzeugmaschinenindustrie im vergangenen Jahr ein Wachstum von etwa 18 Prozent. Das entspricht nach Schätzungen des VDW einer Weltproduktion von 69 Mrd. Euro. Die Schleiftechnik gehört dabei zu den Top-Fertigungsverfahren. Mit einem Anteil von 7 Prozent an der weltweiten Werkzeugmaschinenproduktion setzte die Branche 2020 Waren im Wert von 4,3 Mrd. Euro um. Die Rangliste der größten Märkte weltweit führen China, die USA und Deutschland mit einem Anteil von 33, 15 und 9 Prozent an.
Nach dem tiefen Einbruch im Jahr 2020 erholen sich die Märkte langsam. Daher zeigt sich Schäfer optimistisch: „Die GrindingHub wird nach dem Einbruch 2020 dazu beitragen, wieder Schwung in das internationale Geschäft zu bringen und den Austausch zwischen alten und neuen Partnern zu stärken“, sagt er.
Ein starker Standort mitten im Markt
Der Standort Stuttgart macht die guten Rahmenbedingungen komplett. Er kann vor allem mit der zentralen Lage des Messegeländes mitten im deutschen Markt und jahrelanger Erfahrung der Messegesellschaft mit Investitionsgüterveranstaltungen punkten. Zudem besteht bereits eine gute Zusammenarbeit zwischen VDW und Messe Stuttgart in etlichen anderen Projekten. Gunnar Mey, Direktor Messen & Events, Messe Stuttgart, betont: „Wir Stuttgarter sind Gastgeber aus Leidenschaft, so auch in dieser Konstellation als Kooperationspartner des VDW bei der GrindingHub. Unser Ziel: Wir möchten unseren Teil zum Erfolg aller Beteiligten beitragen, sei es mit Europas modernstem Messegelände, unseren Serviceleistungen und -partnern oder unserem Messe- und Branchen-Know-how“.
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Dokumente
Pressestatement Dr. Schäfer (PDF)
Pressemeldung Französisch (PDF)
Pressemeldung Italienisch (PDF)
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