Die METAV 2018 bietet innovativen deutschen Unternehmen in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die kostengünstige Teilnahme auf einem Gemeinschaftsstand an. Ziel ist es, die Firmen bei der Vermarktung ihrer neuen Produkte oder verfahrenstechnischen Neuentwicklungen umfassend zu unterstützen und insbesondere den Export zu fördern. Gut 2,5 Mio. Euro lässt sich das Bundeswirtschaftsministerium dieses Programm jährlich kosten.

Teilnahme lohnt sich

Das Geld ist gut angelegt. Stylianos Chiotellis von der Factor-E-Analytics GmbH in Berlin ist begeistert: „Das Förderpaket ermöglicht es mit seinem gut strukturierten Angebot auch einem jungen Unternehmen, an einer großen Messe teilzunehmen und sehr schnell sehr viele auch internationale Kundenkontakte zu generieren.“ Sein Unternehmen bietet Softwarelösungen an, mit denen Produktionsmaschinen unabhängig von Fabrikat und Alter auf Basis des Stromverbrauchs vernetzt und digitale Daten abgerufen werden können. Factor-E-Analytics ist auf der METAV 2018 dabei.

Ähnlich sieht es Martin Plutz von der Oculavis GmbH aus Aachen, An-bieter von Produkten zur weltweiten Vernetzung mittels mobiler Endgeräte wie Smart Glasses, Tablets oder Smartphones. „Wir konnten zu überschaubaren Kosten mit großem Erfolg bereits an einer internationalen Messe teilnehmen. Der Erfolg war extrem hoch. Deshalb werden wir uns auch am Start-up-Stand auf der METAV beteiligen.“

Wichtige Voraussetzungen für die Teilnahme am BMWi-Gemeinschafts-stand sind rechtliche Selbständigkeit, jünger als zehn Jahre, Bilanzsumme max. 10 Mio. Euro sowie das Angebot neuer Produkte und verfahrensmäßiger Neuerung oder die Verbesserung von Produkten, Verfahren und Dienstleistungen. 60 Prozent der Standmiete und des Standbaus werden bei einer Erstteilnahme übernommen. Geringer Organisationsaufwand und das positive Image des Mottos Innovationen Made in Germany sind weitere Motivationsfaktoren.

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