„In Übereinstimmung mit dem Ausstellervotum verkürzen wir die METAV damit von fünf auf vier Tage“, sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer beim METAV-Veranstalter VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) in Frankfurt am Main. Über 75 Prozent der Austeller haben sich in der Ausstellerbefragung am Ende der METAV für eine Messelaufzeit von vier Tagen ausgesprochen.

Damit vollzieht die METAV einen Schritt, den andere Investitionsgütermessen schon früher gegangen sind vor dem Hintergrund geänderter Lebens- und Arbeitsgewohnheiten von Messebesuchern. „Der Samstag ist ein Relikt, das dem heutigen Messebesucherverhalten nicht mehr entspricht. Die Menschen legen Wert auf ihr freies Wochenende und wollen es nicht auf einer Messe verbringen“, erläutert Schäfer. Die METAV war im Februar 2018 nach fünf Messetagen zu Ende gegangen. Die Entwicklung des Besucherzuspruchs am Samstag zeigte, dass er nicht mehr ausreichend gefragt war.

Für die Mehrzahl der Aussteller steigt mit der Verkürzung der Messelaufzeit die Effizienz ihrer Beteiligung. „Die Erfahrung von anderen Messen zeigt, dass sich die Samstagsbesucher weitgehend auf die übrigen vier Tage verteilen und damit für noch höhere Auslastung an den Ständen sorgen“, sagt Schäfer vom VDW. „Wir sind überzeugt, dass der neue Termin Ausstellern und Besuchern gleichermaßen entgegenkommt und den Nutzen der METAV für beide Kundengruppen erheblich steigert.“

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